Zwangsversteigerung Wohnhaus

Verkehrswert: 284.000,00 €.

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus.

Das Gebäude mit Anbau wurde 1926 als Wohn- und Geschäftshaus mit einem Laden im Erdgeschoss genehmigt. Das Erdgeschoss und den Anbau hat man 1984 zu einer Wohnung um- bzw. ausgebaut. Letzte Teilmodernisierungen in den Wohnungen erfolgten im 1. und 2. Obergeschoss erfolgten bei Neuvermietung in 2019 und 2020. Das Gebäude befindet sich insgesamt in einem unterhaltenen baulichen Zustand. Die Grundrisslösung der Wohnung im Erdgeschoss ist funktional. In den Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss bestehen Einschränkungen im Hinblick auf die Größe und die Erschließung der Sanitärräume über die Küche.

Die Räumlichkeiten mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 329 m² teilen sich auf in:

KG: Kellerräume und Heizung im Haupthaus, Waschküche im Anbau.
EG: 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Gäste-WC, Diele und separatem Kellerzugang (ca. 133 m²).
1. und 2. OG: Jeweils eine 4-Zimmer-Wohnung mit großer Küche, WC, Duschbad und Flur (ca. 98 m² Wfl.).
Dachboden: 2 teilausgebaute, nicht beheizbare Räume und Bodenraum.

Die Garagen entstanden ca. 1955 in Mauerwerksbauweise mit Pultdach, Stahlblechtoren und Stahlblechtür.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt vermietet.

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Dachform: Wohnhaus: Walmdach // Anbau: Pultdach.
Fenster: KG: einfache Kellerfenster, in der Waschküche Glasbausteine // EG: Kunststofffenster mit Isolierverglasung aus den 1980er Jahren, Rollläden (Kurbelantrieb bzw. Gurtwickler), teilweise Fenster-Vergitterung // 1. und 2. OG: Kunststofffenster mit Isolierverglasung, vermutlich nach 2000.
Bodenbeläge: KG: Betonboden, Fliesen // EG: Parkett, Textilbelag, Fliesen // 1. und 2. OG: Laminat, Fliesen, PVC.
Heizung: siehe Gutachten.
Elektroinstallation: Unter-Putz-Elektroinstallation, den Modernisierungsbaujahren entsprechend, separate Zähler im Kellergeschoss.
Sanitäre Installation: siehe Gutachten.
Besondere Bauteile: Eingangstreppenanlagen Wohnhaus und Anbau, Dachaufbauten Wohnhaus (Gauben), Kelleraußentreppe.

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Ilsede (ca. 22.000 Einwohner), im Ortsteil Gadenstedt (ca. 2.400 Einwohner).

Überregionale Verkehrsanbindungen bestehen über die östlich von Gadenstedt verlaufende B 444 (ca. 1,5 km) mit Anbindung zur BAB 2 (ca. 10,5 km) sowie verschiedenen Kreis- bzw. Landstraßen. Die A 39 ist ca. 17 km und die A 7 ca. 23 km entfernt. Bushaltestellen mit Verbindungen nach Peine können im Ort in geringer fußläufiger Entfernung erreicht werden. Der Regionalbahnhof Peine ist ca. 9 km entfernt. Hier bestehen direkte Regional-Express-Verbindungen zu den ICE-Bahnhöfen Hannover und Braunschweig.

Das nahezu rechteckige, länglich geschnittene Grundstück liegt an einer öffentlichen Straße. Bei der Straße Landwehr handelt es sich um eine fertig ausgebaute Ortsdurchgangsstraße, welche mit Asphalt befestigt ist und beidseitig über einen Bürgersteig verfügt. Es bestehen Immissionen durch den Verkehrslärm aufgrund der Lage an einer Ortsdurchgangsstraße.

Mehrere Discount- und SB-Märkte sind in einem Entfernungsradius von bis zu 2,5 km vorhanden. Allgemeinarzt und Apotheke haben sich im Ortsteil niedergelassen. Weitere Ärzte befinden sich in Groß-Ilsede und Peine. Das Klinikum Peine ist ca. 7 km entfernt. Kindergarten und Grundschule sind im Ortsteil vorhanden, Haupt- und Realschule sowie Gymnasium in Ilsede in einer Entfernung von ca. 2,6 km. Die nächsten Hochschulen befinden sich in Hannover, Braunschweig und Hildesheim.

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